MANIFEST „ÜBER DIE 4-DIMENSIONALE SKULPTUR“

 

1. Mit den ersten von Menschenhand geschaffenen 3-dimensionalen Gegenständen wie Faustkeil und Steinaxt findet das Gehirn in der plastischen Form seinen Ausdruck.
 
2. Mit der zunehmenden Fähigkeit, 3-dimensionales Sehen in Form umzusetzen, formt die Hand Bilder von Mensch und Tier.
 
3. In zehntausenden von Jahren hat sich daran nichts geändert.
 
4. Mit der Erkenntnis unseres Jahrhunderts, dass der Höhepunkt plastischen Formens in der Skulptur erreicht ist, kommt der Ansatz, in neue Richtungen vorzustoßen – Aktionismus, Objektkunst – unserer Gegenwart zu.
 
5. In den VERSUNKENEN SKULPTUREN wird erstmals versucht, die Zeit als Dimension sichtbar zu machen.
 
6. Auf den Fundamenten aller plastisch manifestierten Kulturen trägt die VERSUNKENE SKULPTUR mit dem Eintritt in die Zukunft die Zeit als vierte Dimension in sich.
 
7. Eine Skulptur, mit dem Zeitbegriff gearbeitet, löst sich vom Moment des Schaffens los.
 
8. Die VERSUNKENEN SKULPTUREN beherrschen Höhe, Breite und Tiefe durch einen Blick aus der Zukunft in die Gegenwart als Vergangenheit.
 
9. Die 4-dimensionale Skulptur ist ein Modell des Relativen.
 
Albrecht Fürthner
Wien, Januar 1985
 

 

 

„SIE WERDEN WIEDERKOMMEN!“

 

Dieses geheimnisvolle Vermächtnis der Götter entnehmen wir den jüngsten Übersetzungen der Jahrtausende alten Tontäfelchen aus der Stadt Ninive in Mesopotamien, dem heutigen Irak. Haben wir in unserer Geschichtsschreibung etwas falsch verstanden – oder gar etwas Wesentliches übersehen, vergessen…?!

 

ALBRECHT FÜRTHNER setzte sich als Bildhauer schon früh mit den Anfängen unserer Kultur auseinander – mit den ersten zu Skulpturen geformten Lehmklumpen einer zu erahnenden Zivilisation. Seit mehr als 20 Jahren ist Fürthner den Texten aus dem Zwischenstromland, dem Land der Sumerer, auf der Spur. Texte, die von einer ersten Besiedelung unseres Planeten Erde durch die sogenannten „Götter“ berichten.

 

Die Bibliothek, welche Assurbanipal, ein mächtiger und weiser Herrscher um 640 v. Chr. gründete – und die im 19. Jahrhundert unserer Zeit von britischen Archäologen ausgegraben wurde – enthielt auch Aufzeichnungen aus der Zeit „vor der Flut“ !

 

Nur Assurbanipal war fähig, diese uralten Texte zu übersetzen – „wie es mir die Götter gelehrt hatten.“

Ihm verdanken wir die Erkenntnis, dass „die Götter“, dass diese fremde Zivilisation seit 450.000 Jahren die Erde besucht, mit ihrem „Exzenter-Planeten“, der periodisch alle 3.600 Jahre unser Sonnensystem besucht – um dann wieder in die Weiten des Alls, Richtung Sternbild Orion zu entschwinden.

 

Als ihr Manifest

hinterliessen sie uns den Kreis, mit 360° – das sind 10% eines SCHAR.

Ein SCHAR ist 1 Umlauf ihres Exzenter-Planeten um unser Sonnensystem: 3.600 Jahre.

 

Ihre Garantie:

SIE WERDEN WIEDERKOMMEN.

 

Albrecht Fürthner

Artrium Bad Birnbach, Vortrag Pressetext, Juli 2007